UCI MTB Word Cup Val di Sole

Nach dem zweiwöchigen Aufenthalt im Engadin mit der Nationalmannschaft fand an diesem Wochenende das Weltcuprennen in Val di Sole (Italien) statt. Die Strecke dort ist sehr vielfältig und hat sowohl steile, als auch flachere Aufstiege. Auch die technischen Abfahrten im Bikepark mit den vielen Steilwandkurven und die natürlichen Sektionen mit vielen Steinen und Wurzeln bieten für die Fahrer eine abwechslungsreiche Herausforderung. 

Schon bei der Streckenbesichtigung merkte ich, dass sich meine Beine nicht ganz so frisch anfühlten und somit brauchte ich einige Runden bis ich im Rennen meinen Rhythmus fand und ich mich so richtig quälen konnte. 

In diesem starken Weltcup-Starterfeld, wo nur wenige Sekunden zwischen einem Top-10 und Top-25 Resultat entscheiden können, konnte ich, nachdem ich endlich meinen Rhythmus gefunden hatte, noch einige Positionen gutmachen und mir im Zielsprint gegen einen Südafrikaner den zwanzigsten Schlussrang sichern. 

Während ich diesen Rennbericht schreibe, sitze ich schon wieder in unserem Wohnmobil und  bin auf dem Weg nach Andorra . Ich bin zuversichtlich, dass ich in einer Woche -am nächsten Weltcuprennen in Vallnord- erholter sein werde und ich dann wieder von Beginn an angreifen kann.